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EurekAlert! auf Deutsch

Updates every hour. Last Updated: 12-Dec-2025 11:11 ET (12-Dec-2025 16:11 GMT/UTC)

Insilico rangiert unter den Top 50 in den USA in Nature Index's „2025 Research Leaders: globale Unternehmenseinrichtungen für fächerübergreifende Publikationen"

InSilico Medicine
Business Announcement

Die Rangliste der Nature Index Research Leaders 2025 wurde offiziell veröffentlicht. Durch nachhaltige wissenschaftliche Durchbrüche an der Schnittstelle von Biotechnologie, künstlicher Intelligenz und Automatisierung sicherte sich Insilico Medicine einen Platz unter den Top 100 globalen Unternehmenseinrichtungen für Publikationen in den biologischen Wissenschaften und Naturwissenschaften und rangierte auf Platz 43 unter den globalen Unternehmenseinrichtungen in den USA bei fächerübergreifenden Publikationen.

Wie Mitochondrien ihren Energiestoffwechsel steuern

University of Cologne
Peer-Reviewed Publication

Ein Kölner Forschungsteam hat das Protein AIFM1 als Schaltstelle der zellulären Energieproduktion identifiziert. Weitere Forschung zur Rolle dieses Proteins ermöglicht ein besseres Verständnis von Krankheiten, die durch Fehlfunktionen der Mitochondrien verursacht werden / Veröffentlichung in „Molecular Cell“

Journal: Molecular Cell

AUTOPSIEN: Modes of Counter-Investigation

Goethe University Frankfurt
Meeting Announcement

Wie können wir uns kritisch mit Archiven kolonialer, historischer, politischer und rassistischer Gewalt auseinandersetzen? Welche Formen der Gegenuntersuchung können dabei eingesetzt werden? Forscher der Rechercheagentur Forensic Architecture (London), des Projekts „Die Kunst der Gegenuntersuchung“ (Institut für Sozialforschung, Frankfurt) und der Medien- und Filmwissenschaften werden die Herausforderungen der Archivrecherche im Kontext kolonialer und politischer Gewalt diskutieren. Zu den Fragen gehören forensische Methoden der Untersuchung und Gegenuntersuchung, ästhetische Praktiken des Umgangs mit Archiven, Fragen der Restitution und Wiedergutmachung, Akte der Auslöschung, Schweigens und epistemische Gewalt.

„Schrumpfende“ Dorsche: Wie der Mensch das Erbgut der Fische verändert

Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel (GEOMAR)
Peer-Reviewed Publication

25.06.2025/Kiel. Überfischung dezimiert nicht nur Bestände, sie greift auch in das Erbgut von Fischen ein. So sind Dorsche in der zentralen Ostsee heute nicht nur seltener, sondern auch deutlich kleiner als früher. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel haben jetzt erstmals nachgewiesen, dass die Tiere deutlich langsamer wachsen, und sie konnten diese Veränderung auch im Erbgut der Fische nachweisen. Intensive Fischerei hat Auswirkungen auf die Genome überfischter Bestände – mit langfristigen Folgen für ihre Entwicklung. Die Ergebnisse werden heute in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.

Journal: Science Advances
Funder: DFG Research Training Group TransEvo

Insilico Medicine und UAE University erreichen Zusammenarbeit zur Förderung lokaler Talente und akademischer Innovation

InSilico Medicine
Business Announcement

Abu Dhabi, VAE – 24. Juni – Insilico Medicine („Insilico"), ein klinisches generatives Artificial Intelligence (AI)-getriebenes Arzneimittelforschungsunternehmen, und die United Arab Emirates University („UAEU"), eine führende öffentliche Universität und erstklassige akademische Institution in den VAE und im Nahen Osten, haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um die Entwicklung lokaler wissenschaftlicher Talente voranzutreiben und Forschungskooperationen innerhalb des schnell wachsenden Biotechnologiesektors der Nation zu fördern.

Genetische Marker für Depression zeigen konsistente Muster in psychiatrischen Behandlungsergebnissen

Genomic Press
Peer-Reviewed Publication

Eine neue Analyse polygener Scores für Depression und bipolare Störung zeigt, dass diese genetischen Marker konsistent Behandlungsergebnisse bei schweren psychischen Erkrankungen mit bescheidenen aber bedeutsamen Effekten vorhersagen. Obwohl die Vorhersagekraft begrenzt bleibt, identifizieren Forscher vielversprechende Muster, die eventuell die personalisierte psychiatrische Versorgung informieren könnten, wenn sie mit klinischen und umweltbedingten Faktoren kombiniert werden.

Journal: Genomic Psychiatry
Funder: HORIZON EUROPE Health

Stanford-Forscher entwickelt maschinelle Lernmodelle zur Entschlüsselung der Gehirnalterung auf zellulärer Ebene

Genomic Press
Reports and Proceedings

Eric Sun von Stanford hat ausgeklügelte maschinelle Lernframeworks entwickelt, die biologische Alterung mit Einzelzellauflösung messen und Zelltypen entdecken, die die Alterung im umgebenden Gehirngewebe dramatisch beschleunigen oder verlangsamen können. Seine kürzliche Nature-Publikation etabliert neue computergestützte Werkzeuge zum Verständnis der Gehirnalterung und zur Entwicklung gezielter Interventionen gegen altersbedingte kognitive Verschlechterung.

Journal: Genomic Psychiatry

Neuer Resistenzmechanismus bei CAR-T-Zell-Therapie entdeckt

University of Cologne
Peer-Reviewed Publication

Hoffnung auf wirksamere Behandlung bei aggressivem B-Zell-Lymphom / Veröffentlichung in „Cancer Cell“

Journal: Cancer Cell

Hybrid diagnostic collectives consisting of humans and AI make significantly more accurate diagnoses than either medical professionals or AI systems alone.

Max Planck Institute for Human Development
Peer-Reviewed Publication

Künstliche Intelligenz (KI) kann Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnosefindung wirksam unterstützen. Sie macht andere Fehler als Menschen – und diese Komplementarität stellt eine bislang ungenutzte Stärke dar. Ein internationales Team unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zeigt nun erstmals systematisch, dass die Kombination aus menschlicher Expertise und KI-Modellen zu den genauesten offenen Diagnosen führt.

Journal: Proceedings of the National Academy of Sciences

Keine Daten, kein Problem? Wie unzureichende Erfassung von Chemikalienkonzentrationen in der Umwelt die Einschätzung von Risiken beeinflusst

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Peer-Reviewed Publication

Mehrere hunderttausend Chemikalien werden mittlerweile als möglicherweise umweltschädlich betrachtet. Doch nur für einen sehr geringen Anteil dieser Chemikalien liegen Messwerte aus Gewässern vor. Das haben Wissenschaftler der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) nun nachgewiesen. In einem Artikel, der in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Science erschienen ist, zeigen die Autoren außerdem, dass sich für eine Reihe von Chemikalien Umweltrisiken nur eingeschränkt beurteilen lassen, da sie bereits in Konzentrationen wirken, in denen sie mit den üblichen Methoden nicht nachgewiesen werden können.

Journal: Science

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